Extrakorporale Stosswellentherapie
1996 waren wir das erste sportmedizinische Zentrum weltweit welches sich intensiv sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch mit den Möglichkeiten des sportorthopädischen Einsatzes der extrakorporalen Stoßwellen beschäftigt hat.
Davon haben u. a. auch die deutschen Olympia Mannschaften 1996 (Atlanta), 2000 (Sydney) und 2004 (Athen) profitiert. Bei diesen olympischen Spielen waren jeweils die ESWT-Geräte aus dem Sportmedizinischen Institut Frankfurt am Main im erfolgreichen Einsatz.
Zusammen mit unseren Partnern aus der Industrie (EMS, Storz) waren wir an der Weiterentwicklung und Evaluation der Geräte maßgeblich beteiligt. Aus den ursprünglich aufwändigen Großgeräten sind jetzt handliche Geräte entstanden. Neben der fokussierten Technologie, hat sich die radiale Stoßwelle (RSWT) mittlerweile sowohl im klinischen Alltag, als auch im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen (vgl. Publikationen) bestens bewährt. Nach wie vor sind wir für die sportorthopädischen Applikationen das führende RSWT Zentrum weltweit.
Der wesentliche Vorteil der extrakorporalen Stoßwellen Therapie besteht in der Möglichkeit des nahezu nebenwirkungsfreien Einsatzes. |
Dies ist vor allem beim Sportler von entscheidender Bedeutung. Im Vergleich zu konkurrierenden konservativen Behandlungsmethoden (z. B. mit Spritzen) wird mit der extrakorporalen Stoßwelle, besonders im niederenergetisch, radialen Bereich eine Aktivierung der Gewebsregeneration erwartet.
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Das ESWT/RSWT Behandlungsspektrum umfasst:
- Tendinosis calcarea der Schulter
- Tennisellbogen
- Golfer- oder Speerwurfellbogen
- Fasziitis Plantaris/Fersensporn
- narbige Verhärtungen nach Muskelverletzungen
- Achillodynie (chronische Achillessehnenreizungen)
- Patellaspitzensyndrom ("Jumper's knee")
- Tibiakantensyndrom (Knochenhautreizung am Schienbein)
- Triggerpunkt Myogelosen
- Stoßwellen Akupunktur
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