Prof. Dr. med. Heinz Lohrer

Operative Therapie

Konzept:

operativen Manahmen sind notwendig, wenn konservative Behandlungen versagen. Das Ziel ist, möglichst die volle Belastbarkeit im Sport und im Alltag wiederherzustellen. Traditionell sind dabei die Ansprüche des Sportlers hoch. Aus diesem Zwang heraus hat sich eine hohe Spezialisierung mit teilweise eigens entwickelten Operationstechniken für bestimmte operative Eingriffe entwickelt. Wichtig ist dabei in jedem Falle mit möglichst wenig operativem Aufwand ein maximales Ergebnis anzustreben.


Durchführung:

minimalinvasive Operationstechniken (Arthroskopien) kommen zum Einsatz bei Gelenksschäden
- am oberen Sprunggelenk
- am unteren Sprunggelenk
- am Kniegelenk
- am Großzehengrundgelenk
- am Ellbogengelenk.


Für zahlreiche Sehnen der unteren Extremität kann eine endoskopischen Diagnostik (Tenoskopie) durchgeführt werden.
Für zahlreiche Schleimbeutel kann eine endoskopischen Diagnostik (Bursoskopie) und Therapie durchgeführt werden.
Blutergüsse und entzündliche Veränderungen können endoskopisch behandelt werden.

Offene Operationstechniken werden vorwiegend bei Gelenksschäden und Sehnenschäden am Fuß und Sprunggelenk eingesetzt. Auch hier wird versucht mit möglichst kleinen Hautschnitten auszukommen.